Gedichte – Texte
Da gab’s einen Mann aus Baden der war nicht dicker als ein Faden doch als er sich vollfrass den Magen da tat es ihn plötzlich verjagen nun hat die Versich’rung den Schaden
Die Jahreszeiten (Haiku: 5 – 7 – 5) Dunkles weicht Hellem Natur in neuen Kleidern Vögel zwitschern laut Himmel sonnenblau Sehnsucht nach lauer Brise Nachts zirpen Grillen Blätter fallen sanft Natur füllt die Speicher voll Nebel hüllen ein Schneeflocken schweben ausruhen im Eisesschlaf Atemwolke zergeht
Nebel Umhüllend und umarmend Begleiter durchs Grau mich emporstossend ans Licht Die Freiheit zum schweben und wieder eintauchen ins Fenster der Melancholie
Die Liebe Ich habe gesucht Ich habe geformt und ich habe mich verloren??
Vor vielen vielen Jahren schon sah sich Rolf nach einem neuen Hobby um. Und geriet dann irgendwie an seine Ahnengalerie. Hei, dass war was Interessantes, Altes, Neues und viel Unbekanntes. Er beschloss sogleich, deswegen sich einen Stammbaum anzulegen. Er stöberte in staubigen Archiven, in Chroniken, Rodeln, alten Briefen, nahm sich bei manchem Dorfpastor die dicksten […]
Worte sind wie Falter tanzen in der Sonne berühren, entfernen und finden sich zum Gedicht
ich freue mich ich freue mich, ich bin doch halt, was bin ich denn? ein mensch aus fleisch und blut? ein seelenwesen? ich bin alles, ich freue mich mal bin ich so, mal bin ich so das darf so sein, ich freue mich ich schau mich an du schaust mich an. gefall ich dir? ich […]
Dich berühren Innen wie aussen Wahrnehmen, riechen, schmecken Erleben Dich erreichen Innen wie Aussen In Höhen und Tiefen Erfahren Dich lieben Innen wie aussen Sinnlich, erotisch, exotisch Vereinen Dich leben Innen wie Aussen In allen Elementen Bewegen Dich begleiten Innen wie aussen Durch Zeiten Halten Dich akzeptieren Innen wie aussen Du bist Geheimnisvoll
Jeder Augenblick ist wie ein Tor wir kommen näher Unruhe eine Ahnung dahinter liegender Geheimnisse Es sind Gedanken die dazwischen sitzen das Konkrete in den Vordergrund schiebend erwartend es ist ein mutiger Schritt der das Ungewisse ins Eigene heimholt in Fülle und Lebendigkeit wir sind Menschen die tasten und suchen unsicher mitgehen einfühlen und hineingehen […]
im nebel fallen gedanken sachte und träume wiegen verschleiert sie fühlen sich sicher .. und mittendrin lachen gefühle tanzende menschen reden und alles verschwimmt .. und dann ein sonnenstrahl flutet durch das gewaber der zauber ist vorbei ..